Geschichte

1912 – 77 Frauen – eine gemeinsame Vision

Der Internationale Lyceum Club der Schweiz, gegründet von 77 Frauen am 28. November 1912, ist die älteste kulturelle Frauenvereinigung des Landes. Sie schlossen sich dem im Jahr 1903 von Constance Smedley gegründeten Londoner Lyceum Club an. 
Der Club, eine Quelle der Kreativität in Kunst, Literatur, Musik, Wissenschaft und Sozialem, entwickelte eine eigene Identität und breitete sich schweizweit aus. Von 1918 an entstehen neun weitere Clubs in der deutschen, welschen und italienischen Schweiz.


Die Mitglieder, Frauen der Belle Epoque mit soliden Ausbildungen, erweitern ihre Fähigkeiten durch Auslandsaufenthalte. Der Club, urban entstanden, pflegt enge Bindungen zur Natur und etabliert Gartenbau-Sektionen in den Zwanzigern. Das Zentralbüro der Internationalen Vereinigung der Lyceum Clubs hat seit 1935 seinen Sitz in der Schweiz. 

Unterschiedliche Kulturen innerhalb des Clubs reflektieren währenddessen die literarischen und künstlerischen Eigenheiten der Schweiz. In den Dreissigern antwortet der Club auf die Kulturpolitik des Bundesrats und betont seine kulturelle Identität. Während des Zweiten Weltkriegs engagiert sich der Club zudem in humanitären Projekten. 

Organisationen

Mit einer reichen Vergangenheit und einer vielversprechenden Zukunft als Leitprinzip verkörpert der Lyceum Club eine international anerkannte Vereinigung, die den kulturellen Austausch fördert.

Die Internationale
Vereinigung
der Lyceum Clubs

Der Internationale
Lyceum Club der Schweiz

10 Schweizer Lyceum Clubs

Partnerschaften

Der Austausch und die Verbindung zu anderen Clubs sind essenziell und von unschätzbarem Wert für den Lyceum Club.
In den letzten Jahren sind vielfältige Partnerschaften entstanden und kontinuierlich gewachsen, wodurch unser Netzwerk an Ideen und Unterstützung stetig erweitert werden konnte.  

Basel Paris 2009
Basel Berlin 2014
Bern Stuttgart 2024
Bienne Lausanne 1990
La Chaux-de-Fonds Orléans 1985
Lausanne Fontainebleau 1986
Locarno Cremona 2007
Neuchâtel Bordeaux 1993
St. Gallen Köln 1984
Zürich Frankfurt 2023